HER-BERT PASCH-HOFF

VITA von Her-bert Pasch-hoff

„Den „Stier“ bei den Hörnern gepackt“ – Foto: R. Paschhoff

LEBENSLAUF; aktualisiert auf 2021

                        Geb. 5.5.1950, 15:15 Uhr, evangelisch erzogen und aufgewachsen, getauft und konfirmiert, frühzeitige Mitarbeit; schon als Kind, im elterlichen Betrieb (Landwirtschaft mit Gemüseanbau und Selbstvermarktung als Ökobauern auf Bochumer Wochenmärkten, bis 1970); 1964: Lehre als Kartograph (Landkartenzeichner) unter Prof. Hahne bei der Westfälischen Berggewerkschaftskasse in Bochum (WBK, Bergschule), u.a. mit Betriebspraktikum in der Offsetdruckerei Grösschen in Dortmund und in der Markscheiderei der WBK, Abbruch nach 1 ½ Jahren); 1966: Lehre als Elektroinstallateur unter Meister Gustav Wild und Dipl. Ing. Schwemmer im gleichen Unternehmen, mit Auszeichnung bestandene Gesellenprüfung (1-1-2) nach verkürzter Lehrzeit um ein halbes Jahr;

Nun liefen zwei Sachen parallel ab:

1968: Eintritt in die Junge Union, Ortsverband Bochum-Harpen,

Mitglied im Vorstand unter Bernhard Dittrich……,

1970:  Beitritt zur CDU, Mitarbeit im Ortsvorstand unter Bernhard Dittrich,

Wahl zum 1. Vorsitzender der Jungen Union Harpen, 

Initiator und Vorsitzender des „Kommunalpolitischen Arbeitskreis der CDU- und Jungen Union Bochum-Harpen“ Themen wie die Lärmschutzwände an der B1 in Harpen (den ersten in NRW), die Trauerhalle in Harpen, usw. fallen in diese Zeit

Wahl zum 1. Vorsitzender der CDU – Harpen,

Mitglied im Kreisvorstand der Jungen Union Bochum unter Norbert Lammert (späterer Bundestags-Präsident) für das Referat Mitgliederwerbung und Betreuung,

Mitherausgeber, Redakteur und wirtschaftlicher Verantwortlicher der Zeitung: JU-aktuell der Jungen Union Bochum-Harpen, (umfangreiche Einblicke in das Druckereiwesen und Zeitungsgestaltung wie Umbruch usw., Werbung und ….); 

Mitglied der CDU-Ratsfraktion unter Franz Peine als Abgesandter der Jungen Union Bochum,

Engagierte Teilnahme in leitender Funktion an den Wahlkämpfe 1969-1980, u.a. im Wahlkampfteam von Theo Bücker (Bundestagswahl 19….), Reinhard Schauwienold (Bundestag 19….), Norbert Lammert (19..) und Progf. Dr. Kurt Biedenkopf  (Bundestagswahl 19…) und in den überregionalen Teams der Kanzlerkandidaten der CDU; Rainer Barzel (1972), Helmut Kohl (1976) und Franz-Josef-Strauß, Bundestagswahlen( 1980)

1976 nach dem Zusammenschluss mit Wattenscheid, CDU-Direktkandidat bei der Kommunalwahl für den Wahlkreis Harpen I; Listenplatz 32 auf der Reserveliste der CDU; eifriger Spendensammler für den eigenen Wahlkampf, engagierter Straßenwahlkampf mit den Teams der CDU und Jungen Union Harpen, u. a. mit Hausbesuchen und mehreren Sonderausgaben der Zeitung JU-aktuell, Kandidatenbriefen, Flugblättern usw.

1975 Wahl als CDU-Abgeordneter in die  Bezirksvertretung im Stadtbezirk Bochum-Nord unter Dr. Hermann Hegel /SPD, Leiter der CDU-Fraktion war s. Zt. Heinrich – August – Mikus,

In diese Zeit fiel die Organisation und Durchführung unendlich vieler Schulungsmaßnahmen, Diskussionsveranstaltungen, Vorstandssitzungen, Bürgerversammlungen, Rednerschulungen, als Tagesveranstaltungen, Wochenend- oder anderen Seminaren.

ca. 1981: Geordneter Ausstieg aus allen öffentlichen- und Parteiämtern, die Arbeit bei der Landesbausparkasse (LBS) ließ mir einfach keine Zeit mehr. Denn so war es beruflich mit mir weitergegangen:

1968: Anstellung bei der Westfälischen Berggewerkschaftskasse als Elektrotechniker, unter Dipl. Ing. Schriever und 

Fachoberschulreife auf dem 2. Bildungsweg, Tagesschule; Halbjähriges Praktikum als Grubenschlosser auf der Zeche Hannover- Hannibal in Bochum (6 Monate, meist in Nachtschichten, das Praktikum war Voraussetzung für das Ingenieurstudium); Studium der Elektrotechnik an der Ingenieurschule der Westfälischen Berggewerkschaftskasse in Bochum; Unterbrechung des Studiums zwecks Umbau und Totalrenovierung des Elterlichen 6 Familienhauses in Bochum-Harpen in Eigenbau (Haus Nr. 6);  Um- und Anbau eines ehemaligen Stallgebäudes zu eigenen Wohnzwecken in Eigenbau (Haus 6 B);  Anstellung als Elektriker (Montage) bei der Fa. Hansen & Reinders in Essen (Einsätze u.a.: Neubau Busch Jäger in Lüdenscheid; Kernkraftwerk Hamm-Üntrop; Diverse Einsätze auf  Schachtanlagen am Niederrhein im Über- und Untertagebereich; Wiederaufnahme des Ingenieurstudiums (ohne Abschluss);

1978: Selbständige Tätigkeit als Freier Handelsvertreter für die Landesbausparkasse Münster (LBS); Ersteinsatz als Bezirksvertreter in der LBS-Beratungsstelle Wattenscheid, August-Bebel-Platz, unter Bezirksleiter Gerd Rüsing; (Praktische Einblicke und Anwendungen der Bausparmaterie –Sparen/Finanzieren/Ablösen-, Finanzierungsgeschäft –Hypothekenfinanzierungen der Kooperationspartner: Sparkasse, Landesbank (West-LB), LBS –Immobilien GmbH-Münster und der Provinzialversicherung-);

Parallel dazu Umfangreiche Schulungen durch die LBS-Münster und ihren Kooperationspartnern in allen Fragen der Baufinanzierung jeglicher Art, Baurecht, Grundbuchrecht, Menschen- und Mitarbeiterführung, Verkaufsschulungen, Rednerschulungen, Betriebsführung, -Organisation und Marketing, Immobilienvermittlung, Versicherungen

1.4.1979: Aufstieg zum Bezirksleiter und Übernahme des LBS Bezirks Witten und Herbede, unter dem Gebietsleiter Wolfgang Dobrinski, erste eigene Geschäftsstelle mit 3 Angestellten in den Räumen der Sparkasse Herbede unter Klaus Rentmeister,

zum Aufbauteam gehören: Brigitte Tomzik, Gisela Holtmann und Hannelore Staab sowie meine Frau Gisela Paschhoff und der LBS-Fachberater Klaus Wagner

1.12.1979 Eröffnung der zweiten Geschäftsstelle im City-Center in Witten-Zentrum, Aufstockung des Teams um eine 4. Kraft

auf Grund hervorragender Bausparumsätze und eines Courtageumsatz von mehr als 150.000 DM im ersten Jahr, erhalte ich die Berechtigung durch die LBS-Immobilien GmbH als einziger Bezirksleiter in Bochum und Witten ein eigenständiges Immobiliengeschäft weiterzuführen, alle übrigen Kollegen werden der Gebietsdirektion von Hans Schmitt unterstellt,

Steiler Aufstieg zu „Wittens größtem Immobilien-Makler“; Umsätze an Abschlussgebühren aus dem LBS-Bauspar-Geschäft (Abschlussgebühren) und Vermittlungsprovisionen von der LBR-Immobilien-GmbH (Courtagen) weit über 1 Millionen DM, jährlich, dazu Provisionen aus den Hypotheken- und Versicherungen der Partnerunternehmen. (West-LB, Sparkasse und Provinzial.)

30. Juni 1990 Ausscheiden bei der LBS, Gründung einer eigenen Firma „Herbert Paschhoff, Ihr Spezialist für Komfort-Immobilien, Wohnungen und Häuser für den gehobenen Bedarf“ Tätigkeitsbereich (Ennepe-Ruhr, Bochum, Herne)